In Unternehmen muss das Geld arbeiten
Trotz niedriger Zinsen bemühen sich Firmen wie Georg Fischer und Schmolz + Bickenbach weiter, im Umlaufvermögen gebundene Mittel freizusetzen.

Die neunundsiebzig umsatzstärksten Unternehmen hierzulande haben die Kapitalbindungsdauer gesenkt.
Bild: Iris C. Ritter/Keystone
E s ist erstaunlich. Obschon Geld für beinahe nichts zu haben ist, gehen Unternehmen sorgsam damit um. Die Disziplin in der Bewirtschaftung des Umlaufvermögens bleibt hoch. Das Bemühen, trotz niedriger Kapitalkosten weder im Lager noch sonst wo unnötig Mittel zu binden, sei ungebrochen, folgert der Working Capital Survey 2016 des zur Hackett Group gehörenden Cashflowberaters REL Consultancy.