Intel strafft Umsatzprognose – Texas Instruments verbessert Gewinnaussichten
Den Aktien amerikanischer Halbleiterhersteller machen einmal mehr die hohen Erwartungen an den Finanzmärkten zu schaffen.
Den Aktien amerikanischer Halbleiterhersteller machen einmal mehr die hohen Erwartungen an den Finanzmärkten zu schaffen. Mit Intel und Texas Instruments haben diese Woche gleich zwei Branchenschwergewichte einen Zwischenbericht zum laufenden Quartal veröffentlicht und wurden trotz solider Zahlen von den Investoren abgestraft. An den Fundamentaldaten hat sich indes wenig verändert: Die Industrie produziert auf Hochtouren und blickt mit Zuversicht ins kommende Jahr. - Intel straffte seine Umsatzprognose für das vierte Quartal auf 10,4 bis 10,6 Mrd.$. Mitte Oktober hatte die weltgrösste Halbleiterschmiede noch 10,2 bis 10,8 Mrd.$ veranschlagt, was hinter den Erwartungen zurückblieb. Analysten der Deutschen Bank, Bear Stearns und Citigroup hatten sich deshalb im Vorfeld dahingehend geäussert, dass Intel die Vorgabe verbessern könnte. Das war nicht der Fall, worauf die Aktien nach der Publikation des Zwischenberichts am Donnerstagabend ausserbörslich 3% verloren.