Investment Banking soll deutlich zurückgefahren werden – Kommt bald die Trennung? – Sonst auf Kurs
Der deutsche Finanzkonzern Allianz hat an der Bilanzmedienkonferenz vom Donnerstag die Sorgen vieler Marktteilnehmer, es stehe ein weiteres schwieriges Jahr bevor, nicht ausgeräumt.
Der deutsche Finanzkonzern Allianz hat an der Bilanzmedienkonferenz vom Donnerstag die Sorgen vieler Marktteilnehmer, es stehe ein weiteres schwieriges Jahr bevor, nicht ausgeräumt. Im Gegenteil, der Verdacht liegt nahe, dass die Allianz im Bankgeschäft, das im Wesentlichen aus der Dresdner Bank besteht, nochmals Abschreibungen vornehmen muss. Der Versuch, die Aktionäre mit einer kräftigen Dividendenerhöhung (von 3.80 auf 5.50 Euro je Aktie) zu besänftigen, half wenig. Die Titel verloren am Donnerstag und am Freitag kumuliert 1,5% auf 115.70 Euro. Auch die Analystenkonferenz am späten Freitagvormittag brachte den Titeln keine Impulse.