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Credit Suisse liegt hinter den US-Investmentbanken weltweit auf Platz sechs.
Investmentbanken weltweit machen heuer den grossen Reibach. Gemäss Daten des Anbieters Refinitiv, die bis zum Anfang des Jahrtausends zurückreichen, hat die Branche mit Abstand noch nie so viel eingenommen wie in diesem Jahr. Insgesamt verbuchten die Investmentbanken (IB) dieser Welt nach neun Monaten 115,8 Mrd. $ an Gebühren. Bereits im Vorjahreszeitraum verzeichneten sie mit 95,9 Mrd. $ einen Rekord. Für das Gesamtjahr nahmen sie damals 131,4 Mrd. $ ein.
Zum einen liegt die starke Performance 2021 an dem Segment Übernahmen und Fusionen (Mergers and Acquisitions, M&A), wo bisher 32,2 Mrd. $ umgesetzt wurden. Nach dem Coronajahr 2020 herrscht in diesem Jahr für Unternehmenskäufe ein hervorragendes Umfeld – vor allem in den USA, wo rund die Hälfte der globalen M&A-Aktivität stattfindet.