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Wir hängen am Smartphone, schicken Kurznachrichten, hören Musik oder schauen Filme, doch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wird dadurch wenig angestossen.
Mitte des 18. Jahrhunderts ging es los. Erst kam die verbesserte Dampfmaschine des britischen Ingenieurs James Watt. Zu Anfang wurde sie im Bergbau eingesetzt, es folgten die Mechanisierung der Textilindustrie und die revolutionäre Lokomotive. Diese Innovationen waren der Wegbereiter einer ganzen Flut von neuen Erfindungen und eines neuen Zeitalters der Wissenschaft und des Ingenieurswesens.
1885 baute Carl Benz das erste Automobil. In der Chemie wies Justus Liebig 1840 nach, dass Stickstoff, Phosphate und Kalium das Wachstum von Pflanzen beschleunigen. Durch die Maschinisierung der Landwirtschaft und den Kunstdünger konnten immer mehr Menschen ernährt werden. Während die Weltbevölkerung im 18. Jahrhundert noch unter 5 Mio. Menschen pro Jahr wuchs, kamen in den 1990er-Jahren über 80 Mio. mehr in einem Jahr hinzu. Und der Komfort und Wohlstand grosser Teile der Gesellschaft erreichte durch die Verbreitung der Technologien ungeahnte Höhen.
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