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Julius Bär hatte schon mit den Klagen gerechnet: Das Logo des Vermögensverwalters in Zürich
(AWP/WUE) Die Bank Julius Bär ist in Singapur auf Schadenersatz verklagt worden und will dagegen vorgehen. Zwei ehemalige Kunden hätten die Niederlassung des Vermögensverwalters in Singapur sowie einen ehemaligen Relationship Manager auf 94 Mio. sing. $ (68 Mio. Fr.) und 186 Mio. Hongkong-$ (22 Mio. Fr.) eingeklagt, teilt das Institut am Freitagabend mit. Dazu könnten noch weiterer Schadenersatz sowie Zahlungen für Zinsen und Aufwand kommen.
Julius Bär habe die Klage bereits im Halbjahresbericht erwähnt. Die Klageschrift (Writ) und die Beträge seien dem Institut aber erst am 25. September zugestellt worden, heisst es weiter.