Klingelnberg sieht Besserung
Der Umsatz geht weiter zurück, doch Kostensenkungen stabilisieren das Verlustniveau. Der Auftragseingang erholt sich.

Der Hersteller von Schleifmaschinen für die Zahnradproduktion hatte letztes Geschäftsjahr schon die Rezession in der Automobilbranche zu schaffen gemacht. Mit Corona verschlimmerte sich dann die Situation noch. Deshalb war das Unternehmen früh gezwungen, das Kostenaufkommen zu hinterfragen. Eine erste Absichtserklärung in Sachen Restrukturierung kam schon im Oktober 2019. Anfang März, als die Coronawelle heranrollte, wurde es konkret. Der Abbau von 15% der Stellen wurde verkündet und ein Sparziel von 10 Mio. € formuliert.