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Den stärksten Umsatzrückgang verzeichnete Komax in der grössten Region, Europa, wo die Verkäufe fast ein Fünftel zurückgingen.
Komax muss den Halbjahresbericht an einer grandiosen Vorjahresperiode messen lassen. Angesichts des erheblich verschlechterten Umfelds, gerade im Automotive-Bereich, konnten deshalb die Zahlen des Weltmarktführers im Bereich der automatisierten Kabelverarbeitung nur schlecht aussehen.
Bereits an der Jahreskonferenz und nochmals mit der um Eckdaten angereicherten Warnung vom 6. August wurden Anleger darauf vorbereitet. Immerhin äusserte Komax vor zwei Wochen aber auch die Erwartung eines besseren zweiten Halbjahres und wurde die Einschätzung bekräftigt, wonach sich mittelfristig viel Wachstumspotenzial bietet.
Umfangreiche Investitionen
Gross ernüchtern kann der nun vorliegende Semesterabschluss folglich nicht mehr, auch wenn der zum Betriebsgewinn (Ebit) nochmals höhere Rückgang im Gewinn manch eine Stirn in Falten legen mag (vgl. Tabelle). Grund dafür ist die Steuerquote, die sich wegen Ertragsverschiebungen zwischen einzelnen Ländern von 16 auf 24% erhöhte.
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