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Viele Konsumenten bleiben zurückhaltend, auswärts essen und trinken zu gehen. Das trübt auch die Kaffeenachfrage.
Gemütlich im Strassenlokal einen Kaffee schlürfen – das war diesen Sommer nur unter Einschränkungen möglich. Unzählige Cafés und Restaurants sahen sich gezwungen, wegen der Coronapandemie die Türen zu schliessen. Und selbst nach der schrittweisen Lockerung der Covid-19-Massnahmen ist die Lage noch lange nicht zur Normalität zurückgekehrt. Denn viele Konsumenten bleiben zurückhaltend, auswärts essen oder trinken zu gehen.
Diese Veränderungen des Konsumverhaltens haben Spuren im globalen Kaffeemarkt hinterlassen – besonders in der Nachfrage nach Arabica-Bohnen, die wegen ihrer tendenziell höheren Qualität oft in der Gastronomie zum Einsatz kommen. Gegenüber Jahresbeginn haben etwa die an der Börse von São Paulo gehandelten Arabica-Futures knapp 30% an Wert eingebüsst.
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