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Edward Hoppers «Chop Suey».
Es herrschen Boomzeiten auf der wichtigsten asiatischen Drehscheibe des internationalen Kunsthandels. Diesen Eindruck bekam, wer sich vergangene Woche zum Hongkonger Kongress- und Messegelände begab, wo die Art Basel traditionell ihre erste grosse Schau des Jahres abhält, noch vor der Kunstmesse in Basel selbst und der Art Basel Miami.
Nachdem die reichere Kundschaft und das Fachpublikum bereits am Mittwoch und Donnerstag exklusiven Zugang zu den 242 Galerien aus 35 Ländern erhalten hatten, wurde am Freitag erstmals auch das allgemeine Publikum zugelassen. Und es ist in Massen gekommen; bereits Stunden vor der Saalöffnung hatte sich vor dem Eingang eine Menschenschlange gebildet, die sich über fünf Häuserecken hinzog. Trotz des grossen Publikumsinteresses ist der asiatischen Kunstmarkt nicht mehr in Bestform.
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