Loeb muss Wertschriftenverluste verkraften
Das Berner Detailhandelsunternehmen Loeb hat im ersten Geschäftshalbjahr (per Ende Juli) den operativen Cash-flow um 18,8% auf 7,6 Mio.
Das Berner Detailhandelsunternehmen Loeb hat im ersten Geschäftshalbjahr (per Ende Juli) den operativen Cash-flow um 18,8% auf 7,6 Mio. Fr. erhöht. Der Gewinn sank allerdings markant um 66% auf 1,8 Mio. Fr. Grund dafür ist das massiv verschlechterte Finanzergebnis, dessen Höhe massgeblich von Wertschriftenerträgen abhängt. Die schlechte Börsenlage hatte zur Folge, dass – statt wie im Vorjahr ein Finanzgewinn von netto 5,2 Mio. Fr. – ein Verlust von 2 Mio. Fr. resultierte. Zusätzlich wurde eine Schwankungsreserve von 1,7 Mio. Fr. aufgelöst. Der Wertschriftenbestand ist nun allerdings zu tiefen Kursen bilanziert. Wie schon früher gemeldet, hat die Gesellschaft in der Berichtsperiode einen um 5,2% auf 134,3 Mio. Fr. gestiegenen Umsatz erzielt.