Generationenwechsel im Bauernverband
Mit Martin Rufer übernimmt ein Agronom mit Hochschulbildung das Direktorium des Bauernverbands. Er lehnt mehr Freihandel und Wettbewerb nicht a priori ab.

Der neue Direktor, der eben 43 Jahre alt geworden ist, verkörpert den Generationenwechsel im SBV.
Bild: Christian Merz/Keystone
Nein, er entspricht nicht dem gängigen Bild des bodenständigen Bauernpolitikers – vielmehr erinnert er an einen smarten Jungmanager. Die Rede ist von Martin Rufer, der am 26. Februar zum Direktor des Schweizerischen Bauernverbands SBV gewählt worden ist. Er tritt sein Amt am 1. April an. Rufer ersetzt Jacques Bourgeois, der nach achtzehn Jahren an der operativen Spitze des Verbands in den Ruhestand tritt.