Meinungen zur Börsenlage
Aktien Schweiz
«Trotz der Atempause der Schweizer Börse von letzter Woche bewegt sich diese nach wie vor in einem Aufwärtstrend, der auch in naher Zukunft anhalten dürfte.
Aktien Schweiz - «Trotz der Atempause der Schweizer Börse von letzter Woche bewegt sich diese nach wie vor in einem Aufwärtstrend, der auch in naher Zukunft anhalten dürfte. Informationen – beispielsweise die über den nordkoreanischen Nukleartest – die normalerweise kursbelastend wirken, vermochten die Aktienpreise nicht nachhaltig zu beeinflussen. Die unterstützenden Faktoren dominieren nach wie vor. Die bisher veröffentlichten Unternehmensergebnisse für das dritte Quartal übertrafen in der Mehrheit die Erwartungen, während sich Kursreaktionen auf Enttäuschungen auf die betroffenen Firmen beschränkten. Momentan prognostizieren die Märkte in den USA bis Mitte des nächsten Jahres keine Zinserhöhung. In diesem erfreulichen Umfeld vertrauen wir Syngenta, Nobel Biocare und Logitech.»Swiss Life Asset Management - Aktien Europa - «Die europäischen Aktienmärkte befinden sich in einem starken Aufwärtstrend. Verschiedene Indizes konnten in den letzten Wochen neue Höchstwerte verzeichnen. Droht nun mit der erwarteten wirtschaftlichen Abschwächung eine grössere Korrektur - Dank des soliden Gewinnzuwachses für europäische Unternehmen ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis nur unwesentlich höher als noch zu Jahresbeginn und befindet sich unter dem historischen Durchschnitt. Die Aktienmärkte sind nach wie vor attraktiv bewertet. Neun von elf Sektoren weisen seit Anfang 2005 eine Kursentwicklung im Rahmen des Gewinnwachstums auf. Einzig die Sektoren Technologie und Energie liegen in dieser Hinsicht zurück. So weisen Energiegesellschaften für 2006 ein Gewinnwachstum von 22% auf. Die Aktien haben jedoch nur 3% zugelegt. Im Tech-Sektor steigt der erwartete Gewinn über 40%; die Kursentwicklung enttäuscht mit einem knappen Plus von 1%. Wir favorisieren BG Group, Eni, Nokia und Sulzer.»Bank Leu - US-Pharmawerte - «Mit den Kongresswahlen werden die US-Präsidentschaftswahlen 2008 eingeläutet. Für den amerikanischen Pharmasektor negative Gesetze dürften unabhängig vom Ausgang der Kongresswahlen nicht vor 2009 in Kraft treten. Die grösste Gefahr für Pharmaunternehmen besteht unseres Erachtens darin, dass die Demokraten im Repräsentantenhaus die Regierung dazu bringen wollen, mit Medicare-Pharmapartnern direkt zu verhandeln. In der Vergangenheit reagierten die Aktien grosser US-Pharmaunternehmen jeweils positiv auf Siege der Republikaner und einen geteilten Kongress. US-Generika- und -Spezialpharmaunternehmen entwickelten sich in der Vergangenheit unter demokratischer Führung positiv. Langfristig betrachtet raten wir zu Investitionen in Unternehmen, die weniger von Preiskontrollen betroffen sind.»Credit Suisse