Milliardenschwerer Heta-Streit ist beendet
Im Streit zwischen Eigentümern und Gläubigern der Heta-Bank ist nach jahrelanger Auseinandersetzung eine Einigung geglückt.

(Reuters) Im milliardenschweren Streit über die Skandalbank Heta ist im zweiten Anlauf eine Einigung zwischen Eigentümern und Gläubigern geglückt. Die Mehrheit der Heta-Gläubiger habe das nachgebesserte Angebot des Bundeslandes Kärnten angenommen, sagte Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling am Dienstag. Österreich kann damit nach einer jahrelangen Auseinandersetzung mit den Geldgebern der ehemaligen Kärntner Bank Hypo Alpe Adria einen Schlussstrich unter den grössten Finanzskandal des Landes ziehen. Auch eine drohende Insolvenz Kärntens scheint damit vom Tisch zu sein.