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Bayer muss in den USA im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit um Dicamba tief in die Tasche greifen.
(Reuters) Eine erneute Niederlage vor Gericht in den USA hat die Aktien von Bayer am Montag belastet. Der Leverkusener Agrar- und Pharmakonzern sowie der Chemieriese BASF wurden von einer US-Jury im Rechtsstreit um das Unkrautvernichtungsmittel Dicamba zu einer Zahlung von 265 Mio. $ verurteilt.
Die Geschworenen vor dem Bundesgericht in Cape Girardeau im Bundesstaat Missouri kamen zu dem Schluss, dass die beiden Unternehmen gleichermassen für Verluste verantwortlich sind, die einem Landwirt durch Dicamba entstanden. Die Aktien von Bayer steuern auf den größten Tagesverlust seit rund sechs Monaten zu. Die Titel von BASF büssten ebenfalls ein.