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Konkret erwirtschaftete Mobimo 2021 ein um ein Drittel höheres Betriebsergebnis (EBIT) von 194,7 Mio. Fr.
Daniel Ducrey ist spürbar zufrieden. «Wir sind ein rechtes Stück vorangekommen», sagte der CEO des viertgrössten Schweizer Immobilienunternehmens Mobimo anlässlich der Bilanzmedienkonferenz am Freitag. Mit Blick auf die Gewinnentwicklung ein Understatement. 44% höher fiel der Gewinn vergangenes Jahr aus, 38% waren es ohne den positiven Effekt der Neubewertung. Mehr, als von Analysten erwartet worden war. Die Aktien legten gegenüber einem schwachen Gesamtmarkt zu.
Zurückzuführen ist der Steigerungslauf primär auf den 60% höheren Erfolg aus Entwicklung und Verkauf von Liegenschaften und den höheren Neubewertungserfolg. Letzterer wiederum stammt zu einem signifikanten Teil aus den Fortschritten, die Mobimo in Zürich mit den Projekten Manegg und Tiergraten verzeichnet. Die Überbauungen mit 216 Wohnungen und Gewerbefläche sollen 2023 abgeschlossen werden. Der Verkauf des baubewilligten Projekts Cosmos in Dübendorf im Juni spiess den Bereich Entwicklung für Dritte auf einen Erfolg von 58,5 Mio. Fr. Mobimo hatte zuvor aus dem Anlageobjekt ein Neubauprojekt entwickelt und schliesslich an Credit Suisse Asset Management verkauft.