Die auf Datenspeicherlösungen spezialiserte Mount10 erwirtschaftete im ersten Semester 21 (16,8) Mio. Euro Umsatz und 5,2 (3,7) Mio. Euro Verlust. Die Verantwortlichen des Innerschweizer Unternehmens bekräftigen ihr Ziel, im Gesamtjahr einen Umsatz von 50 Mio. Euro und die operative Gewinnschwelle (auf Stufe Ebitda; Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Goodwill-Amortisation) zu erreichen. Fast 90% des Umsatzes enfielen auf das Projektgeschäft der vormaligen Cope. Die «Bunker-Story», mit der Mount10 hochsicheren Datenspeicherplatz in ausgedienten Militärbunkern in den Schweizer Alpen anbietet, hat den Erfolgsbeweis noch zu erbringen: Im ersten Halbjahr erreichten die Umsätze im Bereich Managed Services nur 2,6 Mio. Euro. Die Aktien Mount10 wurden am Freitag am Neuen Markt Frankfurt zu 1.51 Euro gehandelt und markierten damit ein Allzeit-Tiefst.