Myriad schrumpft und schrumpft
Der Spezialist für Handysoftware büsst massiv an Umsatz ein. Eine Stabilisierung des Geschäfts ist nicht in Sicht.

An einen unbeständigen Geschäftsgang mussten sich Myriad-Aktionäre in den letzten Jahren gewöhnen. Doch das Zahlenset für 2016 präsentiert sich derart leidig, dass der Aktienkurs am Freitagmorgen nach der Publikation zeitweise um mehr als ein Fünftel einbrach. Kein Wunder: Ein um 46% rückläufiger Umsatz, ein schmelzender Cash-Bestand und ein hoher Verlust lassen sich schlecht schönreden. Der Rücktritt von CEO Stephen Dunford Ende Januar wirkte auch nicht beruhigend.