Neue Kooperationvon BMW und PSA
Die Vorsitzenden der Automobilhersteller BMW Group und PSA Peugeot Citroën haben am Dienstag ein weiteres Abkommen für eine Zusammenarbeit unterzeichnet.
Die Vorsitzenden der Automobilhersteller BMW Group und PSA Peugeot Citroën haben am Dienstag ein weiteres Abkommen für eine Zusammenarbeit unterzeichnet. Nach dem Motorenbau steht in der neuen Kooperation nun die Elektrifizierung im Vordergrund, genauer die Entwicklung und Produktion von Hybridkomponenten einschliesslich Hochvoltspeichern, E-Motoren, Generatoren, Leistungselektronik und Ladegeräten sowie die Entwicklung von Software für Hybridsysteme. Zu dem Zweck gründen die zwei Unternehmen gemeinsam ein Joint Venture mit dem Namen BMW Peugeot Citroën Electrification, an dem sie je hälftig beteiligt sein werden. Das Ziel der Initiative besteht gemäss Pressetext vor allem darin, standardisierte Hybridkomponenten für die Elektrifizierung der Fahrzeugflotten zu entwickeln. Durch das Schaffen einer offenen Plattform für diese Technologien soll darüber hinaus ein Beitrag zur Strukturierung der europäischen Industrie auf dem Gebiet der Hybridisierung geleistet werden. Von der gemeinsamen Forschung, Entwicklung und Produktion sowie vom gemeinsamen Komponenteneinkauf versprechen sich die beiden Partner bedeutende Kostenvorteile. Kursrelevant war die Ankündigung jedoch nicht.