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Trügerische Idylle: Die Kombination aus steigender Schuldenlast und sinkenden Markteinnahmen hat die US-Farmkonkurse nach oben getrieben.
Noch knapp zwei Wochen trennen uns von der US-Präsidentschaftswahl, die für vier Jahre die Weichen stellen wird – sowohl in der amerikanischen Politik als auch weltweit. Eine nicht zu unterschätzende Relevanz im Rennen um das Weisse Haus kommt den Farmern zu, die vor allem in ruraleren «Swing States» wie Wisconsin, Ohio und Minnesota den Wahlausgang beeinflussen dürften. Amtsinhaber Donald Trump geniesst bei der Gruppe grossen Rückhalt: Eine landesweite Umfrage des Agrarspezialisten DTN unter Bauern quantifizierte jüngst den Vorsprung gegenüber Herausforderer Joe Biden auf siebzehn Prozentpunkte – wobei dieser Zuspruch auch den präsidialen Finanzhilfen zuzuschreiben sein dürfte, die sich allein im laufenden Jahr praktisch verdoppelt haben.
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