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Nvidia-CEO Jensen Huang baut seinen Chipkonzern durch den Kauf von Arm zu einer Gefahr unter anderem für Intel und AMD aus.
Computing for the Da Vincis of our time» – Rechenleistung für die modernen Da Vincis, das hat sich Nvidia auf die Fahnen geschrieben. Und diesem Ziel, die Digitalisierung in allen Lebensbereichen voranzutreiben, ist Nvidia-Mitgründer und CEO Jen-Hsun Huang jetzt ein bedeutendes Stück näher gekommen. Für 40 Mrd. $ will der Chiphersteller den Rivalen Arm kaufen, der sich noch im Besitz des japanischen Tech-Investors Softbank befindet. Der Schritt hat das Zeug dazu, die Industrie umzukrempeln.
Das laufende Jahr war ein ziemlich gutes für die Chipbranche. Besonders Halbleiter in Computern, Rechenzentren sowie für optische Aufgaben und den neuen 5G-Mobilfunkstandard waren trotz – und teils gerade wegen – der Krise gefragt. Titel von Firmen in diesen Bereichen schnitten an der Börse besonders gut ab.