Pharmawerte erholen sich zum Schluss – Zurich bleibt als Wermutstropfen
Nicht ganz so hektisch wie die Weihnachtseinkäufe an der Bahnhofstrasse verläuft der Handel am Schweizer Aktienmarkt.
Nicht ganz so hektisch wie die Weihnachtseinkäufe an der Bahnhofstrasse verläuft der Handel am Schweizer Aktienmarkt. Er wird kurz vor der Festtagspause mehr von technischen als von fundamentalen Faktoren beeinflusst. Die Ereignisse in Argentinien beispielsweise wurden weder an den Devisen- noch an den weltweiten Börsenmärkten sichtbar. Das Land befindet sich allerdings schon seit längerem in einer Rezession, weshalb die Ereignisse von den Investoren bereits vorweggenommen wurden. Noch vor wenigen Jahren hätten derartige wirtschaftliche oder politische Krisen einiges höhere Wellen geschlagen. - Im Wochenvergleich schritt der Swiss Market Index um +2,9% auf 6364,6 zögerlich voran. Der breiter gefasste Swiss Performance Index hielt mit einem Plus von +1,6% auf 4340,8 nicht ganz mit. Das Geschehen belebt hat vor allem der technisch bedingte Einfluss des Optionsverfalls. In seinem Vorfeld steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Handelsumsätze zunehmen, weil die Marktteilnehmer zum Beispiel leer verkaufte Titel auf Verfall eindecken müssen, was die Kurse kurzfristig steigen lässt.