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Sollte Griechenland pleite gehen, wäre dies für das Schweizer Bankenwesen weniger probematisch als für die Exporte.
(AWP/SDA) Sollte es zu einem Bankrott des griechischen Staates kommen, wäre das für die Schweizer Banken wohl kein Problem. Unter der zu erwartenden weiteren Aufwertung des Frankens würden jedoch die Schweizer Exportunternehmen leiden.
Was eine Pleite des griechischen Staates für die Schweizer Wirtschaft bedeuten würde, ist zwar schwer abschätzbar. Die Schweizer Wirtschaft bleibe jedoch verwundbar gegenüber weiteren starken Ausschlägen des Wechselkurses – die insbesondere wegen der Schuldenkrise in Griechenland drohten, teilte das Staatssekretariates für Wirtschaft (Seco) Mitte Juni mit.
In welche Richtung diese Ausschläge gehen würden ist bei einem Staatsbankrott Griechenlands klar: Der schon heute sehr starke Franken würde eine weitere Aufwertung erfahren. Betroffen davon wäre in erster Linie die Schweizer Exportwirtschaft, die bereits massiv unter der Frankenstärke leidet.
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