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Das Zentrum Stücki in Basel floppte. Nun werden 250 Mio. Fr. in die Transformation investiert.
Onlinehandel und Einkaufstourismus setzen dem Detailhandel in der Schweiz zu. Der schwindende Umsatz hat Einfluss auf die Mieten. Das verlangt von den Immobiliengesellschaften mancherorts ein Umdenken, wollen sie verhindern, dass der Einnahmenstrom aus dem Retailsektor verkümmert. Besonders gefordert sind die Gesellschaften, die einen namhaften Teil der Mieteinnahmen im Retailsektor erarbeiten. Allen voran sind dies Swiss Prime Site (SPS) sowie Zug Estates und PSP.
Das Problem ist besonders akut in den Einkaufszentren. Gemäss den Marktforschern von GfK Switzerland verbuchten 2016 sieben der zehn umsatzstärksten Einkaufszentren (ohne Flughäfen und Bahnhöfe) ein Umsatzminus. Die Einbusse belief sich auf 1,9%. Der gesamte Detailhandel setzte 92,5 Mrd. Fr. um, 1,5% weniger als im Vorjahr. Dramatisch war der Rückgang der Flächenproduktivität, des Umsatzes pro Quadratmeter Verkaufsfläche. Besonders traf es dabei die Branchen Multimedia/Software (–6%) und Bekleidung (–5%).
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