Quartalsbericht offenbart gegenläufige Entwicklungen
Siemens verzeichnet gemäss eigenen Angaben einen erfreulichen Bestellungseingang und hat ausserdem die Überprüfung problematischer Projekte – hauptsächlich in den Bereichen konventionelle Kraftwerkslösungen und Bahntechnik – im Wesentlichen abgeschlossen.
Siemens verzeichnet gemäss eigenen Angaben einen erfreulichen Bestellungseingang und hat ausserdem die Überprüfung problematischer Projekte – hauptsächlich in den Bereichen konventionelle Kraftwerkslösungen und Bahntechnik – im Wesentlichen abgeschlossen. Diese beiden Informationen waren die erfreulichen Neuigkeiten, die der deutsche Elektrotechnik-Konzern zum zweiten Quartal (Januar bis März) vorweisen konnte. Ansonsten gab es eher Durchschnitts- bis Magerkost. - Der Auftragseingang lag mit 23,37 Mrd. Euro 12% über dem Vorjahresniveau, währungs- und portfoliobereinigt sogar 15%. Die robuste Entwicklung sei regional ausgewogen, heisst es weiter. Das Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-bill Ratio) erreichte stolze 1,29 nach 1,16 vor Jahresfrist. Das bringt für die künftige Entwicklung eine gewisse Sicherheit mit sich, allerdings sagt die Kennzahl nichts über die Konditionen aus, zu denen die Aufträge hereingeholt worden sind.