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Müller ist seit 2018 im Gremium und hat mit dem Gesamtverwaltungsrat die Bankgruppe aufgerappelt nach dem Skandal um den früheren Bankchef Pierin Vincenz.
Gleich zwei Pendenzen hakt Raiffeisen ab. Auf dem verwaisten Präsidumssessel soll sich im Dezember mit Thomas A. Müller einer aus den eigenen Reihen installieren. Und zugleich soll er Verstärkung erhalten durch eine Finanzrechtexpertin und einen Private-Banker, die ebenfalls am 3. Dezember an der aussordentlichen Generalversammlung zur Wahl stehen.
Diversität ist in den Top-Gremien der Zentrale der genossenschaftlichen Bankengruppe noch ein Schwachpunkt. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung sind männerdominiert und haben jeweils nur eine weibliche Führungskraft an Bord. Da muss einiges geschehen, um für die Bevölkerung sichtbarer eine «Bank für alle» zu verkörpern.
Mehr Frauen an die Macht
Mit der Kandidatur von Sandra Lathion als Verwaltungsratsmitglied gelingt ein erster Schritt. Sie wird ihren Sitz im Verwaltungsrat der Walliser Kantonalbank aufgeben, aber die Mandate im obersten Gremium der Swisscom und im Managerverein Swiss VR weiterführen.
Liebe FuW, was ist denn los? Die unkritische Lobhudelei der FuW ist das eine, aber Inside Paradeplatz ergibt ein komplett anderes Bild von diesem Herrn.
Unbedingt auch lesen: https://insideparadeplatz.ch/2021/11/03/raiffeisen-macht-us-tax-suender-zu-vr-praesident/