Rieter beisst sich durch
Die Coronakrise hat den Spinnereienmarkt hart getroffen. Rieter sieht sich aber gut gerüstet, die Krise durchzustehen.

Rieter meldet ein schlimmes Halbjahresergebnis, mit einem Umsatzrückgang um 39% auf noch 255 Mio. Fr und einem Verlust von 54 Mio. Fr. Bestellungen konnten noch für 251 Mio. Fr. hereingenommen werden, 34% weniger als in der Vorjahresperiode. Dabei war schon letztes Jahr schwierig gewesen: Ohne Sondergewinn aus einem Landverkauf hatte ein Verlust von etwa 15 Mio. Fr. resultiert. Schuld war die schwache Branchenkonjunktur, die ausgeprägt die Abkühlung in der weltweiten Industrieaktivität spiegelte.