Risk-Portefeuille widersteht Frankenschock
Bank- und Technologieaktien verhelfen zu einer Überperformance. Fünf Risk-Portefeuille-Titel notieren zweistellig über dem Niveau von Anfang Januar.

Endlich beginnt sich das vergleichsweise hohe Gewicht an Bankaktien in unserem Risk-Portefeuille (20%) auszuzahlen. UBS sind schon seit Jahren mit dabei, Credit Suisse wurden letzten Sommer gekauft. Beide haben in der Periode von Januar bis März über 10% zugelegt (vgl. Tabelle unten). Zwar sind die Probleme der Branche noch nicht ausgeräumt, bei CS drückt vor allem die im Konkurrenzvergleich niedrige Kapitalausstattung; doch weil viele Anleger Bankaktien untergewichtet haben, kommt hohe Kaufnachfrage auf, wenn positive Neuigkeiten bekanntgegeben werden. Diese Mechanik wird sich wohl noch akzentuieren und den Titeln weiter Rückenwind geben.