EFG International kämpft um Verbesserungen
Die zu frühen Rückstellungen für den US-Steuerstreit verhageln dem Vermögensverwalter das Ergebnis für 2014. Für das laufende Jahr sieht es in jeder Hinsicht besser aus.

EFG International hat die Erwartungen mit den ausgewiesenen Ertragszahlen übertroffen.
Bild: Steffen Schmidt/Keystone
CEO John Williamson und seine Crew waren im vergangenen Jahr zuversichtlich, dass EFG International als erste Schweizer Bank einen Strich unter den US-Steuerstreit ziehen kann. Für Kosten im Zusammenhang mit dem US-Programm wurden zur Jahresmitte denn auch 30 Mio. Fr. zurückgestellt – in der Hoffnung, dass man sich im September oder Oktober mit dem amerikanischen Justizdepartement DOJ einigen könnte.