Sarbanes-Oxley Act
Am 30.Juli 2002 trat in den USA der Sarbanes-Oxley Act in Kraft.
Am 30.Juli 2002 trat in den USA der Sarbanes-Oxley Act in Kraft. Er stellt erweiterte Anforderungen an die Corporate governance und verschärft die zivil- und die strafrechtliche Verantwortung des Top-Managements von in den USA kotierten Gesellschaften. Deren Bilanzen müssen neu von CEO und CFO mit Unterschrift beglaubigt werden. Eine Falschbeglaubigung kann mit einer Busse bis zu 5 Mio.$ oder 20 Jahren Gefängnis bestraft werden. Weiter wird die zwingende Einrichtung eines Audit committee, das für die Ernennung der externen Prüfer zuständig ist, sowie das von der US-Börsenaufsicht per April 2003 zu ernennende Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB) gefordert, das die Prüfungsfirmen registrieren und überwachen wird. FL