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Unter dem Strich weist Schlatter einen Verlust von 5,5 Mio. Fr. aus.
(AWP) Der Maschinenbauer Schlatter ist im Geschäftsjahr 2020 wie angekündigt bei einem markant tieferen Umsatz in die Verlustzone gerutscht. Für das laufende Geschäftsjahr kündigt das Unternehmen ein Kostenprogramm für den Standort Münster an, welches die Rechnung einmalig belasten wird. Auf die Bezahlung einer Dividende wird verzichtet.
Den Herausforderungen durch den Rückgang von Umsatz und Ergebnis wegen der ausserordentlichen Lage im Geschäftsjahr 2020 soll aktiv entgegengewirkt werden, teilte das Industrieunternehmen am Dienstag mit. So seien bereits umfassende Kostensenkungsmassnahmen für beide Segmente Weben und Schweissen eingeleitet worden, verbunden mit der Reduktion von Kapazitäten an den grössten Standorten. Diese mittelfristigen Massnahmen wie auch Investitionen in neue Produkte und den Ausbau der Marktposition sollen fortgesetzt werden.