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Nach Wirtschaftszweigen aufgeschlüsselt weist die Pharmaindustrie das grösste Wachstum auf.
(AWP/SDA) In der Schweiz sind 2017 rund 22,6 Mrd. Fr. für Forschung und Entwicklung ausgegeben worden. Damit belegt die Schweiz international einen Spitzenplatz. Nur Israel und Südkorea gaben im Verhältnis zum Bruttoinlandprodukt (BIP) mehr aus.
In der Schweiz entsprachen die Forschungs- und Entwicklungsausgaben 3,4% des BIP, wie das Bundesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. In den USA waren es nur halb so viel. In der EU liegt der Wert bei 1,9%, der OECD-Durchschnitt beträgt 2,4%.
Über zwei Drittel der gesamten Ausgaben entfallen auf die Privatwirtschaft, die Hochschulen steuern 28% bei. Dieses Verhältnis hat sich in den letzten Jahren stark verändert. 2004 hatte der Anteil der Unternehmen noch bei fast drei Vierteln gelegen.