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Wie am vergangenen Sonntag von der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform angekündigt wurde, soll die Stadt dafür mehr Freiraum erhalten.
Shenzhen soll China ein weiteres Mal den Weg weisen. Das an die ehemalige britische Kronkolonie Hongkong angrenzende Fischerdorf wurde vor vier Jahrzehnten von Peking als Labor für die ökonomische Öffnung des nach Jahren der Misswirtschaft verarmten Landes geschaffen. Hier wurde mit Kapital aus Hongkong und privater Initiative China auch tatsächlich wirtschaftlich neu erfunden.
Die Sonderzone bringt es mit ihren 12 Mio. Einwohnern und Unternehmen wie dem Telecomausrüster Huawei oder dem Softwaregiganten Tencent mit rund 400 Mrd. $ auf ein grösseres jährliches Bruttoinlandprodukt als Hongkong. Wenn es nach dem Willen der Zentralregierung geht, soll das sogenannte «Silicon Valley Chinas» jetzt noch einen Gang höherschalten.
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