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Karen L. Hale hat auch Erfahrung in Fragen von Compliance und Ethik.
Novartis hat im vergangenen Jahr einige grosse US-Rechtsfälle abgeschlossen. In einem wurde dem Konzern Bestechung in Griechenland, Russland und Südkorea vorgeworfen. Die Einigung mit den US-Behörden hat rund 300 Mio. $ gekostet. Ein Fall, bei dem es um mutmassliche Kartellabsprachen der Generikatochter Sandoz ging, hat mit weiteren knapp 200 Mio. $ eingeschenkt, plus weitere Vorkehrungen in ähnlicher Höhe.
Insgesamt sind die Rückstellungen für Produkthaftung, behördliche Untersuchungen und andere Rechtsfälle 2020 von total fast 1,4 Mrd. $ unter 200 Mio. $ gesunken, wenn auch eine zusätzliche Milliarde an Rückstellungen gebildet wurde. Damit habe Novartis das «Versprechen eingelöst, Rechtsverfahren aus den Vorjahren beizulegen», wird CEO Vas Narasimhan im Jahresbericht zitiert.
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