Skoda verfeinert den Superb
Das Flaggschiff der tschechischen Marke wurde sanft renoviert und kommt Ende Juni auf den Markt.
Er wird gerne unterschätzt: Das Flaggschiff der tschechischen Marke Skoda, der Superb, bietet solide Technik, souveräne Qualität, luxuriöse Ausstattung und einzigartige Details. Vor allem aber bietet er jede Menge Platz im Fond – diesbezüglich hat der Tscheche kaum Konkurrenz. Nun wurden Limousine und Kombi überarbeitet, der neue Superb feiert an der Shanghai Motorshow Premiere und kommt Ende Juni auf den Markt.
«Mit der umfangreichen Modellpflege ist unser Topmodell jetzt noch attraktiver geworden», sagt Skoda-Chef Winfried Vahland. Und tatsächlich: Dank dezenter Retuschen wurde das Design effektvoll verfeinert, die Technik ist moderner, die Motorenpalette sparsamer. Geblieben sind die fürstlichen Platzverhältnisse und das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis.
Front- und Heckpartie wurden neu gestaltet und der aktuellen Designsprache der Marke angepasst. Kühlergrill, Fahrzeuglogo, Front- und Nebelscheinwerfer, Stossfänger, vordere Kotflügel und die Kühlerhaube sind neu – das sind markante Änderungen für ein Facelift. Erstmals gibt es in der Modellreihe Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht. Am Heck fällt sofort die neue Leuchten-Grafik auf: Die markentypische C-Form der Rückleuchten wird durch drei LED-Streifen gebildet. Zwei neue Metallic-Lackierungen und ein neues Räderprogramm runden die Optik des neuen Superb ab.
Kaum Änderungen dafür im Interieur: neue Stoffe und Muster für die Sitzbezüge, neue Dekore – that’s it. Doch wozu etwas Gutes ändern: Der Superb-Innenraum besticht durch seine Übersichtlichkeit, seine tolle Ergonomie und seine hervorragende Verarbeitungsqualität. Geblieben sind auch die guten Platzverhältnisse: In der oberen Mittelklasse stellt der Superb nach wie vor den Bestwert für Kofferraumvolumen sowie für den Platz im Fond. Der Beifahrersitz kann im neuen Modell nun auch vom Fond aus elektrisch verschoben werden. Erstmals bieten Limousine und Kombi die neueste Generation des Automatic Parking Assistant, der nicht nur selbständig seitwärts, sondern neu auch rückwärts ein- und ausparkiert.
Die Motorenpalette wurde modernisiert, einzelne Aggregate sind dank Stopp-Start-System und Energierückgewinnung über 19% sparsamer als im Vorgängermodell. Ein Beispiel: Der Superb GreenLine verbraucht nur 4,2 l Diesel auf 100 km, das entspricht CO2-Emissionen von 109 g/km. Auch das Getriebeangebot wurde überarbeitet: Der 2.0 TDI mit 103 kW verfügt in der Allradversion jetzt über ein manuelles Schaltgetriebe, die Variante mit 125 kW ist an ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt.
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