SNB interveniert massiv
Die Coronakrise zwingt die Nationalbank zu den stärksten Interventionen seit dem Frankenschock 2015.

In der vergangenen Woche dürfte die SNB für rund 11 Mrd. am Devisenmarkt Euro und Dollar gekauft haben.
Bild: Stefan Wermuth/Bloomberg
Zur Verhinderung einer allzu starken Aufwertung des Frankens muss die Nationalbank immer mehr Geld in die Hand nehmen. In der vergangenen Woche bis und mit Donnerstag dürfte sie für rund 11 Mrd. am Devisenmarkt Euro und Dollar gekauft haben. Darauf deuten die am Montag publizierten Sichteinlagen der Geschäftsbanken bei der SNB hin. Sie sind gegenüber der Vorwoche von rund 609 auf 620,5 Mrd. Fr. gestiegen.