SNB stemmt sich gegen Aufwertung des Frankens
Letzte Woche hat die Schweizerische Nationalbank so massiv am Devisenmarkt interveniert wie zuletzt während des Frankenschocks vor fünf Jahren.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) meldet sich zurück. Lange versuchte sie, den Franken vor allem mit öffentlichen Stellungnahmen und gezielten, aber geringen Devisenkäufen stabil zu halten. Inzwischen interveniert sie jedoch so massiv am Devisenmarkt wie seit dem Frankenschock von 2015 nicht mehr. Letzte Woche hat sie schätzungsweise 11,6 Mrd. Fr. dafür ausgegeben. Das lässt sich aus den SNB-Sichtguthaben der Banken ablesen, die um diesen Betrag zugenommen haben.