Solides Wachstum in den wichtigen Absatzmärkten
Der französische Elektrobaukonzern Schneider Electric setzt sich weiterhin positiv in Szene: Die Umsatzzahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres bestätigen den soliden Wachstumskurs des Unternehmens.
Der französische Elektrobaukonzern Schneider Electric setzt sich weiterhin positiv in Szene: Die Umsatzzahlen für die ersten neun Monate des laufenden Jahres bestätigen den soliden Wachstumskurs des Unternehmens. Demnach erhöhten sich die Einnahmen im Berichtszeitraum um 19,6% auf 10,07 Mrd. Euro; ein Plus von 7,7% ist indes auf Veränderungen des Konsolidierungskreises zurückzuführen. Im dritten Quartal stiegen die Einnahmen um 15,3% auf 3,48 Mrd. Euro. Dabei lässt sich einige Zuversicht aus den Markteinschätzungen der Konzernführung unter Präsident Jean-Pascal Tricoire herauslesen. So prognostiziert sie nun für das Gesamtjahr ein organisches Umsatzwachstum von 10% und bestätigt gleichzeitig, dass sich das Betriebsergebnis um voraussichtlich 25% ausweiten werde. - Schneider Electric profitiert im Besonderen von einer über Erwarten soliden Nachfrage in Westeuropa, wo sich die Einnahmen in den ersten neun Monaten um 12,5% auf 4,64 Mrd. Euro erhöhten. Der Konzern unterstreicht dabei, dass die Investitionstätigkeit in der Industrie und im Bausektor weiter zugenommen habe; das gilt indes nicht für den Wohnbaubereich. Angesprochen sind damit vor Märkte wie Italien, Spanien, Nord- und auch Osteuropa. Im asiatisch-pazifischen Raum stieg der Umsatz in den ersten drei Quartalen gar um 24,6% auf 1,83 Mrd. Euro, in Nordamerika um 29% auf 2,8 Mrd. Euro. Begünstigt worden ist der französische Elektrobauer zudem durch Expansionspläne von Öl- und Bergbauunternehmen im Nahen Osten, in Südamerika und in Afrika.