Die Zahlen sind eindrücklich: In den zehn Jahren, seit das Abkommen über die Personenfreizügigkeit mit der EU in Kraft gesetzt worden ist, sind netto knapp 370 000 Personen aus EU und Efta in die Schweiz zugewandert. In der gleichen Zeitspanne wurden jedoch 500 000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit einem natürlichen Bevölkerungswachstum nahe null hätten diese Stellen nie besetzt werden können, die Schweizer Wirtschaft wäre wesentlich weniger stark gewachsen – wenn überhaupt.
Standortvorteil bewahren
Eine fortschreitende Regulierung des Arbeitsmarktes über den weiteren Ausbau der flankierenden Massnahmen erhöht die Arbeitslosigkeit. Ein Kommentar von FuW-Redaktor Peter Morf