Stark zersplitterte Branche
Die Schweizer Vermögensverwaltungsszene ist in Bezug auf Geschäftsmodelle, Unternehmensgrösse und nicht zuletzt punkto Altersstruktur sehr heterogen.
Die Schweizer Vermögensverwaltungsszene ist in Bezug auf Geschäftsmodelle, Unternehmensgrösse und nicht zuletzt punkto Altersstruktur sehr heterogen. So sind unter den unabhängigen Vermögensverwaltern (UVV) manche Inhaber älter als sechzig, was die Frage nach der Nachfolge aufwirft. Gegen 3000 Unabhängige zählt die Schweiz, wovon rund zwei Drittel weniger als drei Personen beschäftigen. Sie trifft der Umbrauch in der Branche mit Weissgeldstrategie, Regulierungsdichte und technologischer Aufrüstung am stärksten. Hinzu kommt eine Grosszahl von Banken, angeführt von den zwei Giganten UBS und CS. Einige geben unter dem neuen Steuerregime das grenzüberschreitende Geschäft auf, andere forcieren es, denn rund die Hälfte der von Schweizer Instituten verwalteten Vermögen stammt weiterhin aus dem Ausland.