Die Schweizer Immobilienbranche erwartet im kommenden Jahr weitere Preissteigerungen für Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäuser und Bauland. Für Einfamilienhäuser rechnet die Mehrheit der in der jährlichen Umfrage des Hauseigentümerverbands Schweiz HEV befragten 85 Immobilienunternehmen jedoch mit einem gleichbleibenden Preisniveau. Als trüb eingestuft werden die Aussichten für Büro- und Gewerbeflächen. Die Hälfte der Befragten geht von nochmals sinkenden Preisen aus. Die Bruttorenditen für Mehrfamilienhäuser und für Gewerbeliegenschaften werden mehrheitlich als rückläufig eingeschätzt. Die Erhebung zeigt, dass die Bautätigkeit in den Städten zu einer Entspannung am Mietwohnungsmarkt geführt hat. Die Nachfrage nach Wohnungen mit vier und mehr Zimmern hat im Vergleich zu den Vorjahren abgenommen, kleinere Wohnungen sind dagegen gesucht.