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Das Stop-and-Go-Verhalten der Autobauer bringt Ineffizienz in den Produktionsprozess von Zulieferern wie Autoneum.
Aus betrieblicher Sicht sei das laufende Jahr schwieriger als 2020, sagte Matthias Holzammer, CEO des Automobilzulieferers Autoneum, am Rande eines Analysten- und Medienanlasses im November. Der Grund ist das Stop and Go der Automobilkonzerne im Abruf von Teilen. Wegen des im zweiten Halbjahr besonders akuten Mangels an Halbleitern und teils anderen Komponenten müssen sie die Produktion in einzelnen Werken immer wieder stoppen.
Für die kommenden x Tage würden im Werk Y keine Teile benötigt, werden Zulieferer dann jeweils kurzfristig informiert. Das schafft Mehraufwand und bringt Ineffizienz ins System – über die ohnehin bestehende Belastung wegen unzureichender Produktionsvolumen hinaus.