Nach einem ausgezeichneten Jahr blickt das Management des Zahnimplantatherstellers Straumann etwas vorsichtiger auf 2017. Es war erwartet worden, dass das Unternehmen für 2016 das stärkste Umsatzwachstum seit acht Jahren melden würde. Firmenchef Marco Gadola erklärte am Donnerstag bei der Vorstellung der Zahlen, dass dies auch für Gewinnmargen und Marktanteile gelte. «Es kann sein, dass weitere Akquisitionen bevorstehen», sagte er anschliessend. Denn Straumann will auch dieses Jahr stärker wachsen als der Markt.
Für 2016 schlägt die Unternehmensspitze vor, die Ausschüttung wie im Vorjahr um 0.25 Fr. je Titel anzuheben, auf dann je 4.25 Fr. Analysten hatten gemäss Bloomberg zuvor aber im Schnitt mit 4.40 Fr. gerechnet. Neben Gewinnmitnahmen könnte dies ein Grund für den schwachen Handel am Donnerstag gewesen sein, am Freitag erholten sich die Valoren.
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