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Derzeit werde die neue Organisationsstruktur erarbeitet und die Selektion für die Führungsebenen vorgenommen.
(AWP) Die Zusammenlegung von Sunrise und der Kabelnetzbetreiberin UPC schlägt massiv aufs Personal durch. Der zweitgrösste Telekomkonzern der Schweiz plant einen grossen Stellenabbau.
Betroffen davon werden «deutlich weniger als 30%» der heutigen Mitarbeitenden sein, wie Sunrise-UPC am Donnerstag mitteilte. Laut den letzten verfügbaren Zahlen hat Sunrise über 1’700 Vollzeitstellen, während es bei UPC mehr als 1’500 Mitarbeitende sind. Das gemeinsame Unternehmen hat also gegenwärtig rund 3’300 Angestellte. Damit dürften mehrere hundert Arbeitsplätze wegfallen.
Grund dafür seien Doppelspurigkeiten, sagte Konzernchef André Krause im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP. Zudem brauche man gewisse Funktionen wie beispielsweise Investor Relations nicht mehr, weil man künftig kein börsenkotiertes Unternehmen mehr sei.