Syngenta schliesst in den USA Vergleich ab
Der Agrochemiekonzern Syngenta hat in den USA mit den Anwälten mehrerer kommunaler Wasserversorger einen Vergleich bezüglich des Herbizids Atrazin getroffen und einen Fonds über 105 Mio. $ eingerichtet.

Syngenta und ihrer Tochter Syngenta Crop Protection wird vorgeworfen, mit dem Unkrautvernichtungsmittel Atrazin Trinkwasservorkommen zu verunreinigen.
Bild: Steffi Loos/AP/Keystone
Syngenta hat den Vergleich gemäss eigenen Angaben getroffen, um die Geschäftssicherheit wieder herzustellen. Sie betonte jedoch gleichzeitig, der Vergleich komme keinesfalls irgendeinem Schuldgeständnis gleich. Die Kläger hätten anerkannt, dass es ihres Wissens keine neue Studien bezüglich Atrazin gebe.