Top-Vergütungen weitgehend stabil
Den grössten Zuwachs in den Entschädigungen verzeichneten 2016 die Verwaltungsratspräsidenten und CEO von kleineren Unternehmen.

D ie Verwaltungsratspräsidenten (VRP) der hundert grössten in der Schweiz kotierten Unternehmen erhielten 2016 eine durchschnittliche Vergütung in der Höhe von 951 000 Fr. Die CEO der entsprechenden Firmen erhielten im Mittel 3,6 Mio. Fr. zugesprochen. Die höchsten Entschädigungen entfielen auf die Verwaltungsratspräsidenten von Nestlé (Peter Brabeck-Letmathe; 5,8 Mio. Fr.), UBS (Axel Weber; 5,7 Mio. Fr.) und Swiss Re (Walter B. Kielholz; 4,9 Mio. Fr.). Bei den CEO sind die Spitzenverdiener bei Roche (Severin Schwan; 14,3 Mio. Fr.), UBS (Sergio Ermotti; 13,4 Mio. Fr.) und Novartis (Joseph Jimenez; 11,7 Mio. Fr.) zu finden. Das zeigt eine Auswertung des Vergütungsspezialisten HCM International der per 22. März verfügbaren Daten.