Überraschend gute Zahlen vom US-Häusermarkt
Die Zahl der Baubewilligungen und der Neubaubeginne zeigen Richtung Erholung. Doch von der Normalität sind die Amerikaner noch weit entfernt.

Der US-Häusermarkt – das Sorgenkind der amerikanischen Wirtschaft – scheint die Talsohle durchschritten zu haben. Die Zahl der Neubaubeginne ist im April unerwartet stark gestiegen: plus 30% gegenüber dem Vorjahr auf 717 000. Damit setzt der Immobilienmarkt seine sanfte Erholung fort. Im neuen Jahr hat die Zahl der Neubaubeginne in drei von vier Monaten die Bestmarke von 2011 übertroffen. Ende April standen zudem landesweit 457 000 Wohneinheiten im Bau – so viele wie seit Mai 2010 nie mehr.