Ungewohnt heftiger Gegenwind für den Onlinehandel
Höhere Preise und knappe Waren bremsen den zuvor boomenden Umsatz im E-Commerce. Eine Rolle spielen auch die Einkaufszentren.

Onlinehändler sind nicht immer in der Lage, die gewünschten Waren zeitnah zu liefern.
Bild: Andrew Harrer/Bloomberg
Das Boom-Segment lahmt. Momentan wird deutlich weniger online eingekauft als noch vor einigen Monaten. Der weltweite E-Commerce-Umsatz war im Februar 5% tiefer als im Vorjahr: Das Bestellvolumen kam um 11% zurück, während die Preissteigerungen über 4% lagen. Das zeigen aktuelle Zahlen des Shopping-Index von Salesforce. Der US-Cloud-Anbieter sammelt regelmässig Daten von mehr als 1 Mrd. Konsumenten in über 54 Ländern.