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Die US-Notenbank unterstützt die von der Corona-Krise getroffene Wirtschaft mit monatlichen Geldspritzen von 120 Mrd $.
(Reuters) Der Juni hat den US-Einzelhändlern überraschend mehr Umsatz beschert. Die Einnahmen legten um 0,6% zum Vormonat zu, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Minus von 0,4% gerechnet. Allerdings war der Mai für die Händler noch schlechter gelaufen als gedacht: Nach revidierten Daten erzielten sie ein Umsatzminus von 1,7%. Zunächst war von minus 1,3% die Rede.
Ökonom Ralf Umlauf von der LBBW verweist darauf, dass zwar die um fast 10% rückläufigen Pkw-Verkäufe ihre Spuren in den Einzelhandelsumsätzen vom Juni hinterlassen hätten: «Es ist aber zu einem kräftigen Plus abseits der Pkw-Verkäufe gekommen und so ergab sich ein unerwartetes Gesamtplus.»