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Im Bio-Technopark in Schlieren sind Molecular Partners, Neurimmune und Memo angesiedelt, die Coronatherapien entwickeln.
Neben öffentlichen Einrichtungen wie Universitäten, Unispitälern, den ETH und dem Labor Spiez des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz haben auch kleinere Privatunternehmen Projekte zur Entwicklung von Medikamenten gegen das Coronavirus initiiert.
Kleinanleger können nur an den an der SIX kotierten Molecular Partners und Relief Therapeutics partizipieren. Der CEO des Branchenverbands Swiss Biotech, Michael Altorfer, schätzt jedoch, dass etwa 20 Schweizer Biotech-Unternehmen an einem Covid-19-Wirkstoff arbeiten oder Abklärungen treffen, die sie noch nicht bekannt gemacht haben.
Unter anderem weil das Risiko eines Fehlschlags hoch ist, hängen nur wenige ihr Engagement an die grosse mediale Glocke, wie es der Basler Immunologe Peter Burkhard getan hat. Vor laufender Kamera des Schweizer Fernsehens hat er sich einen Impfstoffkandidaten gespritzt.